landscape impressionism
Arthur Willaert ist ein belgischer impressionistischer Maler, der für seine Landschaften bekannt ist.
Wilhelm Oswald Gustav Achenbach war ein deutscher Maler, welcher der Düsseldorfer Malerschule zugerechnet wird. Zu seinen Lebzeiten zählte er zu den bedeutenden Landschaftsmalern Europas und prägte während seiner Lehrtätigkeit die Düsseldorfer Kunstakademie. Sein Bruder war der zwölf Jahre ältere Andreas Achenbach, der gleichfalls zu den bedeutenden deutschen Landschaftsmalern des 19. Jahrhunderts zu rechnen ist. Die beiden Brüder wurden scherzhaft auch das „A und O der Landschaftsmalerei“ genannt.
Andreas Schelfhout war ein niederländischer Landschaftsmaler, Radierer und Lithograph, der im 19. Jahrhundert lebte und arbeitete. Andreas Schelfhout, ein Vertreter der Romantik, wurde besonders für seine Winterlandschaften und Darstellungen gefrorener Kanäle mit Schlittschuhläufern bekannt. Diese Szenen waren bereits zu seinen Lebzeiten berühmt und trugen zu seinem Ruf als einer der einflussreichsten niederländischen Landschaftsmaler seiner Zeit bei.
In seiner frühen Laufbahn war Andreas Schelfhout von Bäumen und deren Darstellung fasziniert. Er füllte seine Skizzenbücher mit Studien von Baumgruppen und Stämmen und beobachtete, wie das Licht durch das Laub fiel. Später fokussierte er sich auf winterliche Motive, die so populär wurden, dass sie als 'Schelfhoutjes' oder 'kleine Schelfhouts' bekannt waren. In diesen Werken zeigte der Meister sein Können: Das Eis glitzerte wie Glas und die Schlittschuhläufer waren perfekt ausbalanciert dargestellt.
Andreas Schelfhout war nicht nur als Maler, sondern auch als Lehrer tätig und beeinflusste viele Maler, die später selbst Berühmtheit erlangten. Zu seinen Schülern gehörten unter anderem Johan Jongkind, einer der Vorläufer der Impressionisten, und Charles Leickert. Er unterrichtete auch an der Akademie in Den Haag.
Seine Werke sind in mehreren führenden Museen ausgestellt, darunter das Rijksmuseum in Amsterdam, das Museum Boymans-van Beuningen in Rotterdam, das Dordrechts Museum, das Teylers Museum in Haarlem, das Museum Jan Cunen in Oss, das KMSK in Antwerpen, das MSK in Gent, das Groeningemuseum in Brügge, die National Gallery in London und die Wallace Collection in London.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten ist es interessant zu wissen, dass Andreas Schelfhouts Werke nicht nur eine wichtige Rolle in der Geschichte der niederländischen Landschaftsmalerei spielen, sondern auch eine Verbindung zwischen der Romantik und der späteren Haager Schule darstellen.
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Camille Pissarro war ein dänisch-französischer Künstler, bekannt als zentraler Impressionist und Neo-Impressionist. Geboren am 10. Juli 1830 auf der Insel St. Thomas, zeigte er schon früh eine tiefe Wertschätzung für die französischen Kunstmeister. In Paris entwickelte er seine Kunst weiter, beeinflusst von Künstlern wie Corot und Courbet.
Pissarro war nicht nur wegen seines Alters, sondern auch wegen seiner Weisheit und seines ausgewogenen, freundlichen Charakters als "Dekan der Impressionisten" bekannt. Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Gründung der Impressionisten und beeinflusste maßgeblich die Post-Impressionisten wie Cézanne und Gauguin.
Seine Werke, die oft Alltagsszenen und Landschaften darstellen, sind in ihrer Einfachheit und Direktheit revolutionär. Pissarro bestand darauf, Individuen in natürlichen Umgebungen ohne künstliche Pracht zu malen, was seine Werke besonders macht. Seine Gemälde wie "Die Ernte in Eragny" und "Boulevard Montmartre" zeugen von seinem Talent, die Stimmung und das Licht seiner Umgebung einzufangen.
Pissarro bleibt eine inspirierende Figur in der Kunstwelt. Seine Hingabe, Talent und Fähigkeit, andere Künstler zu beeinflussen, machen ihn zu einem wahren Meister. Für Sammler und Kunstexperten ist Pissarro ein Symbol für die tiefe Verbindung zwischen Künstler und Umwelt.
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Hermenegildo Anglada Camarasa war ein spanischer Maler.
Camarasa studierte an der Kunsthochschule Llotja de Barcelona bei Modeste Urgel, dessen Werk seine ersten Landschaften beeinflusste. Im Jahr 1894 zog er nach Paris und studierte an der Académie Julian und der Académie Colarossi. Sein farbenfroher Malstil zeigt starke orientalische und arabische Einflüsse, und sein dekorativer Stil wird mit dem Werk von Gustav Klimt in Verbindung gebracht.
Anfang der 1990er Jahre eröffnete Camarasa eine Malschule, die von zahlreichen Schülern, darunter Marie Blanchard, besucht wurde. Er gehörte zu den Gründern der Pariser Herbstsalons und war mit den Künstlern der Wiener Sezession verbunden. Die Werke Camarasas aus diesen Jahren, die nächtliche Straßenszenen, Pariser Kabaretts und Musiksäle darstellen, erregten die Aufmerksamkeit von Pablo Picasso, der gerade in Montmartre angekommen war; er malte sogar ein Profilporträt von Anglade.
Im Jahr 1901 nahm Camarasa an einer internationalen Ausstellung in Dresden teil, wo er einen großen Erfolg erzielte. In der Folge stellte er in der ganzen Welt aus und wurde in Venedig (1907) und Buenos Aires (1910) mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Während der Kriegsjahre 1939-1947 lebte der Künstler im Exil in Frankreich.